|
Werkstätten |
|
Schmiedegehöft |
Das massive zweistöckige Doppelwohnhaus wurde 1911 mit Scheune
und Stallgebäuden als Dorfschmiede erbaut. Diese Werkstatt wurde bis
1961 betrieben, danach betrieb man den Hof nur noch
landwirtschaftlich.
Das Areal des Schmiedegehöfts wird neben den
Restaurierungswerkstätten, Räumen für pädagogische Programme und mit
der erhalten gebliebenen Schmiede als Schauanlage genutzt. |
|
 |
|
 |
|
Holzschuhmacherei |
Bis etwa 1920 betrieb man die Holzschuhmacherei ausschließlich manuell,
erst danach setzte die maschinengestützte handwerkliche Produktion ein.
Die Holzschuhmacherei des Museums aus dem Jahre 1928 stammt aus Bralitz
und wird als Schauanlage den Besuchern gezeigt. Zu bestimmten
Vorführterminen kann die Herstellung miterlebt werden. |
|
 |
|
 |
|
Spankorbmacherei |
Die Spankorbmacherei Lüben aus Niederfinow existierte von 1912 bis 1992,
heute ist die manuelle durch vorwiegend maschinelle Arbeitstechnik
abgelöst.
2001 wurde die Werkstatt auf dem Gutshofgelände Altranft
eröffnet. Das Freilichtmuseum bemüht sich die Technologie der letzten
Spankorbmacherei zu bewahren. |
|
 |
|
Schuhmacherei |
Diese Einrichtung stammt aus Bad Freienwalde, Marktstrasse, von
Schuhmachermeister Wilhelm Franke und war bis 1964 in Betrieb.
Die Werkstatteinrichtung ist die Einheit aus einfachem Handwerkszeug und
nachgerüsteten Maschinen z B. einer Putzmaschine. Diese Werkstatt wird
nur als Ausstellung genutzt. |
|
 |
|
Sägegatter |
Das Sägegatter befindet sich auf der Berg-Schmidt-Hofanlage.
Es ist ein etwa 50 Jahre altes Horizontalsägegatter aus Senftenhütte,
Kreis Barnim, und stammt aus dem Familienbesitz der Tischlerei Senske.
Die Gattersäge, ursprünglich im Eigenbau entstanden, steht in einer aus
Rundhölzern und mit Schwarten errichteten Holzhütte. Ergänzt wird die
Anlage mit einer Besäumsäge aus Buschdorf. |
|
 |
|